Klee (Trifolium)
Schmetterlingsblütler (Faboideae)

Pflanze: Die Pflanzengattung des Klees umfasst circa 245 Arten. Die charakteristischen Merkmale der Gattung sind dreifiedrige Blätter und vielblütige Blütenstände, die aus bis zu 100 Einzelblüten besteht. Die Blüten bieten eine wichtige Nahrungsquelle für Hummeln und Insekten. Von unseren Schildkröten wird die ganze überirdisch wachsende Pflanze gerne gefressen. Der Wiesenklee wird in Deutschland seit dem 11. Jh. angebaut und seit Mitte des 18. Jh. beeinflusst der Anbau des Klees als Futterpflanze die Landwirtschaft und die Viehhaltung. Der bekannteste ist wohl der Rotklee (trifolium pratense), der viele Phytoöstrogene besitzt und durch den Einsatz bei Wechseljahresbeschwerden bei Frauen bekannt geworden ist. Auch bei der Wundheilung hilft der Rotklee. Zur Wundheilung legt man eine Kompresse (mit aufgebrühtem Rotklee-Tee, Sud abkühlen lassen) auf die betroffene Stelle.

Höhe: eher klein bleibende Pflanze, wenn er sich frei entfalten darf, wird er auch bis 15/20 cm groß

Standort: auf Wiesen an Wegrändern, in der Regel steht er nicht allein, sondern liebt die Gesellschaft anderer Pflanzen

Inhaltstoffe: Gerbstoffe, hoher Eiweißgehalt, Isoflavone

Literaturnachweis:
– 150 Pflanzen aus dem PhytAro- Garten, von Gudrun Zeuge- Germann
– https://de.wikipedia.org/wiki/Klee

Sandra Giepen
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Foto: Günter Kemper

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